Stop, sei schlauer! - Ein Präventionsprogramm von Slawomir Siewior
Lediglich ein Bild oder ein Tweet können die Lebenswirklichkeit eines Menschen massivst beeinflussen. Daher ist die Prävention der wichtigste Bestandteil beim Kampf gegen Cyber-Mobbing, damit die negativen Folgen bereits im Vorfeld bekämpft werden. Ob Amanda Todd, Megan Meier, Ryan Halligan, Jessica Logan, Rachel Neblett oder der Fall einer jungen Schülerin aus Würzburg. Jeder einzelne Fall birgt eine besondere Tragik. Und die Prävention macht es sich zur Aufgabe, solche tragischen Unglücke in Zukunft zu vermeiden. Dabei sind das nur die bekanntesten Fälle. Die wissenschaftlichen Erhebungen geben Grund zur Annahme, dass jede Schulklasse mit Cyber-Mobbing und zunehmend mit Sexting zu kämpfen hat. Ein Trend, den es zu mildern gilt. Denn es ist sehr schwierig, diese Problematik vollständig zu bekämpfen – der berühmte Kampf gegen Windmühlen.
Sollte es trotzdem zu einem Fall von Cyber-Mobbing kommen, dann muss man sich an diese drei Schritte halten.
1. Hör auf – und antworte nicht.
2. Sichere die Informationen.
3. Teile dich mit.
Dabei ist es nicht von Bedeutung, wem man sich anvertraut. Allerdings ist es wichtig, dass man sich einer Vertrauensperson anvertraut, um dieses Problem zu bekämpfen. Je schneller, desto besser. Ohne adäquate Hilfe ist dieses Problem kaum zu lösen.